Teil 2 des Bauberichtes ! :
Klappen Mittelteil
16 Laschen am Flächenmittelstück angepasst. Es nahm
kein Ende! An die Flächen-Endteilen kommen dann noch 8 hinzu.
Kann ja nur spannender werden.
1. Saum um die Langlöcher (ca. 1 mm) angeschliffen
2. Laschen angerauht
3. Laschen fertiggeschliffen und provisorische Distanzstücke angefertigt
4. Laschen am Flächenmittelstück eingeharzt.
Laschen der Scharniere nach dem heften mit UHU-plus
endfest 300 entsprechend mit Baumwollflocken & µ-Balloons "eingeschmotzt".
Hörner fertig gestellt und gewichtsmäßig mit den ursprünglichen Teilen
verglichen:
- Phenol 36g 3 mm
- Eigenbau 45g 6 mm & Kugelgelenk
Dieses Phenolzeug ist ganz schön schwer!
Heute mich wohl am
schwierigsten Teil
der Corsair herangemacht.
D.h. die Landeklappen am Mittelstück anschlagen.
Nachdem ich einige "Tote Tanten" getrunken habe ging's los.
Mittelstück mit der Hinterkante (also dem Rumpfbereich) an einem stehenden Brett
anschlagen und vorne verklemmen. Das Mittelstück unterlegen und dabei solange um
die Nickachse drehen bis alle 6 rote (1 bis 6) Streckenabschnitt gleich lang
werden (bei mir ca. 141 mm). Zur Kontrolle an 4 Stellen die Profiltiefe prüfen
(I bis IV) (bei mir 595 mm).
Die Endflügen mittels dickem Balsaholz (ist nicht
so schwer, dass es die Fläche verstellt) nachahmen und hiermit den Platz für die
Landeklappen eingrenzen.
Hierbei kann nochmals um die Hochachse ausgerichtet werden.
Umlaufend mit 1,0 mm Depronstreifen die innere
Landeklappe justieren und die mittlere Landeklappe ebefalls umfassen und
einfädeln. Beidseitig darauf achten, dass alle 4 Landeklappen in eingefahrener
Position stehen ! Die Ruderhörner zwischen die Laschen einklemmen und auf
Landeklappe markieren.
Hier nochmals die komplette Vorrichtung. Morgen
werden die Landeklappen ausgeschnitten und die Hörner eingeharzt.
Für heute habe ich genug.
>>>> 10.01.2009 Anm. Webmaster
Die Aussparungen an den ersten 4 Landeklappen gemacht. Das Innenleben ist eine
reine Entdeckungsreise.
Einst waren alle Anlenkhörner gleich. So entwicklen sich die Babies im Leben.
Da sieht man wie relativ alles sein kann.
Drei davon habe ich ein Gehstock verpassen müssen. Weshalb? Seht das Bild!
Anyway, die Klappen sind dran. Jetzt hoffen, dass die Kinematik stimmt.
Bin gespannt ob bei 50° ausgefahrenen Klappen der Nasenbereich im Knick
ebenfalls freigängig bleibt. Eine Einschnürung ist zumindestens in der Form
vorhanden.
Die Kinematik funktioniert und das auf Anhieb (ohne Nacharbeit).
Da merkt man nun doch, wenn ein Modell über CAD konzepiert und ausgearbeitet
wird. Es tut einfach.
Mal wieder ein bisschen Theorie gemacht, und zwar die Kinematik für den Antrieb.
Ich habe mich entschieden jede Klappe mit einen eigenen Servo zu bestücken. Der
CAD Aufriß dient hauptsächlich für die spätere Gleichstellung der Bewegung
(Endstellungen & Ablauf = f(Drehwinkel)) mittels WEATRONIC. Um bei ±45° zu
bleiben muss der Hebelarm des Servos um die 36 mm betragen. In ausgefahrener
Endstellung (50°-Klappe) greift der Kniehebel, so dass der Servo von der Stell-
und Haltekraft garnicht so viel leisten muss:
a) großer wirksamer Hebelarm = geringe Stellkraft = kleiner Ausschlag
b) kleiner wirksam Hebelarm = größere Stellkraft = großer Ausschlag
c) Hebelarm = 0 = theor. unendliche Kraft = Endstellung
Am Endflügel komme ich nicht ganz klar. In der Landeklappe ist ein kleine
Ausbuchtung, um die Anlenkung anzubringen. Die Breite dieser Ausbuchtung ist
aber so gewählt, dass man mit der Anlenkstange weder ihnen noch außen an der
Rippe entlang verlegen kann.
Ich weiß nicht was das soll.
Also den Laden erstmal ausräumen!
Da die Drehachse der äußeren Landeklappe windschief ist (um 5° in der
Draufsicht, da sich die Flügelform verjüngt) habe ich die Örtlichkeit
3D-CAD-mäßig aufgezogen.
Eingefahrener Zustand und im ausgefahrener Zustand (ebenfalls 50°). Solche
Anlenkungen gehen nur mit Kugelgelenken. Ein Synchronisation mit den anderen
zwei Landeklappen ist zwingend erforderlich, da die Sinus-Funktionen
unterschiedlich ausfallen. Jetzt erstmal sehen was die Gasse so alles ermöglicht
Ähnlich wie bei der inneren Landeklappe nun die Kinematik der äußeren
Landeklappe. Das war ungleich schwieriger, denn unter dem Paradigma ein
Kniehebel im ausgefahrenen Zustand erreichen zu wollen, ist der Endflügel m.M.
fehlkonstruiert.
Das hintere kleinere Steckrohr ist zum Bewegungsablauf ungünstig angeordnet.
In beide Endstellungen (0° und 50°) habe ich vermeindlich eine Lösung gefunden.
...aber Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste.
5° i.O. , 10° i.O. 15° i.O. , 20° berührt das
Rohr bereits, 25° n.i.O. ca. 0,5 mm Unterdeckung,
30° n.i.O. ca. 2 mm, 35° n.i.O. immer noch ca. 2 mm , 40°
n.i.O. immer noch ca. 1 mm ,
45° i.O. endlich wieder Luft ! Den mitgelieferten Horn kann ich in die
Tonne treten.
So, jetzt erst mal
,
dann
und
und dann
weiter geht's. Modellbauer geben niemals auf!
Ich muss
wohl alle Register ziehen und ziemlich genau arbeiten, um an allen Störkonturen
vorbeizukommen.
Das Ergebnis stelle ich hier vor, damit nicht ein anderer auch sein Sonntag
sich versauen muss
Der Antrieb der mittleren Landeklappe benötigt den gleichen Raum. Deshalb muss
jeder Antrieb innerhalb seines Bereiches bleiben. D.h. Antrieb äußerer Klappe
darf nicht ins Tragflächenmittelsstück (Stecktrennstelle) hineinragen und
andersrum.
Hier nun noch 3D screen shots
Eingefahrener Zustand und 50Grad -Stellung
...und hier die kritische 30°-Stellung. Wenn ich lokal die Rippe und das
GFK-Rohr radial abschleife, dann hat das Gestänge ein Abstand von ca. 1...1,5 mm
zum Alurohr.
es werden Servos eingesetzt, die 120° können. Dann ist der Fisch geputzt.
Ein Vergleich zu einem Flieger zu den Anfängen eines (fast) jeden Modellbauers:
Der kleine UHU vs eine Landklappe & ein Querruder vom Endflügel.
In der Tat, man wird immer bescheidener :-)))
Die äusseren Landeklappen
Die Ersatzhilfsrippen sind zum Einharzen vorbereitet und in den Flügel fixiert
und eingeklebt.
...das Rohrende örtlich wieder gefangen. Der Hilfsholm am Endflügel ist aus
Balsa, möchte nur ein freirütteln vermeiden.
Jetzt muss ich den Platz für ein weiteren Servo (zur Betätigung der mittleren
Landeklappe) finden. Das Gestänge verläuft parallel zur äußeren Klappe. Der
Servo wird dann zwar am Mittelstück befestigt, ragt mit dem Gehäuse in den
Endflügel (ca. 25 mm) hinein. Umdrehen geht nicht, sonst hat das Rad kein Platz
im Schacht. >>>>> CAD anwerfen! :-))
Die Scharniere der äußeren Klappen kommen jetzt dran. Also Bohrschablone wieder
her und los geht's.
Im Gegensatz zum Mittelstück ist der Nebenholm am Endflügel aus 10 mm Balsaholz.
Daher müssen die Scharniere für die Landeklappen anderweitg zugeschnitten
werden.
Verkabelung ?
Der schwarze Rahmen für die MPX-Stecker machen ein sehr guten Eindruck.
Überbrücken muss ich jeweils ein Querruder- und ein Landeklappeservo.
M.W. lässt der MPX-Stecker die Verbindung von zwei Servos zu.
Den SUB-D Stecker benötige ich wohl dann zwischen Rumpf und Tragfläche, wobei
ich vor habe, den Empfänger in die Tragfläche zu fixieren:
- Landeklappe 6 Servos
- Querruder 2 Servos
- Fahrwerk 2 Servos
im Rumpf
- Drossel 1 Servo
- Seitenruder 1 Servo
- Höhenruder 2 Servos
- Heckfahrwerk 1 Servo (optional, mit gesonderter Luftversorgung)
Bei der Corsair sollten im Mittelstück die Kabeln und Schläuchen sauber verlegt
sein, da der Zugang nur über den Fahrwerksschacht möglich wird. Zwischen dem Rad
mit 7'' und der Rippe ist nur ein Gasse von ca. 2 cm vorhanden. Außerdem wird
hierin auch noch der pneumatische Zylinder zur Betätigung der äußeren
Fahrwerkklappe untergebracht (kurz hinter dem Hauptholm).
Die Unterbringung vom Servo zur Betätigung der mittleren Landeklappe habe ich
nun endlich geschafft. Es konzentirert sich alle in der o.g. Gasse.
Der Servo für die mittlere Landeklappe muss ganz seltsam angeordnet werden:
- parallel zum pneumatischen Zylinder (also stehend)
- muss leicht unterfüttert werden, damit das Gehäuse nicht den Platz für das Rad
wegnimmt und
- doch mit einem gewissen Anstellwinkel damit das Kabel noch einigermaßen gut
verlegt werden kann
Der Servotisch ist vorbereitet und kann an seinem Platz fixiert werden.
Das 7''-Rad ist ganz schön groß.
Zur Motivation, den Flügel mal zusammengesteckt. Wow! Endlich mal eine Corsair,
bei der die W-Form stimmt! >>>> Anmerkung Webmaster 03.02.2009
Steckund und Fixierung
Der Bereich zwischen Nasenleiste und Hauptholm wird am Mittelstück mittels einer
Formschale verschlossen. Also, die Schale zugeschnitten und angepasst. Ganz in
der Nähe der Nase wird noch ein Dübel angeordnet (noch nicht im Bild).
Die andere Schale ist ebenfalls angepasst. Am kleinen Steckrohr
(Verdrehsicherung) habe ich eine kleine Hilfsrippe angebracht. Das ist eine von
zwei Stellen an der der Außenflügel mit dem Mittelstück nach dem Montage mittles
Schrauben fixiert werden soll.
Zeit mal wieder ein Zwischenbericht abzugeben: die Schalen zwischen Nasenleiste
und Hauptholm sind nun eingebetet (incl. Führungsbolzen). Einiges Kleinzeug
dahinter habe ich noch machen müssen, wie z.B. die Stütze für den Bolzen, Rahmen
für die Federbeinabdeckung (verschraubarer Anteil auf der Tragfläche), usw...
Mal wieder ein bisschen modelliert. Der Lagerbock nahe dem Hauptholm, um den
Endflügel mit dem Mittelstück zu verschrauben. Danach alle Teile mit der
laubsäge ausgeschnitten (Anmerk. WebMaster : nicht eine elektriscje
Dekupiersäge, nein, alles per Hand !!!! ... via CAD entworfen und händisch
umgesetzt. Ich habe noch nie einen Modellbauer gesehen welcher so exakt sägen
kann.) )
...so,nun die Teilchen mal zusammengeklebt. Jetzt erkennt man erst was es wird.
Dieser Lagerbock vermeidet, dass beim Zusammenschrauben des Endflügels mit dem
Mittelteil die Endrippen gezogen werden. Der Verband steht unter Druckbelastung.
Da kann man dann die Schraube beliebig stark anziehen ohne dass es knackt und
knistert.
17.02.2009
Post aus den USA
Heute war wieder der Weihnachtsmann da. Die Fahrwerke (Sierra Giant) samt
Zubehör sind aus den Staaten eingetroffen. Hier mal das Hauptrad mit 7''. Sehr
schön gemacht . Jedes wiegt 400g.
Das Hauptfahrwerk und das Heckfahrwerk
Die Gewichte :
Hauptfahrwerk ohne Rad: 720g
Rad für Hauptfahrwerk: 400g
Heckfahrwerk komplett: 290 g
Steckung und Sicherung
An der Steckung weitergemacht.
Die Schraube sitzt nahe dem Hauptholm.
Probesitz des Hauptfahrwerkes. Schöne Beinchen
Das Gegenlager mit der Sondermutter ist nun auch fertig gestellt. Das Gegenlager
sitzt hinter der Abschlussrippe des Endflügels unmittelbar in der Nähe des
Hauptholmes. Im Bild ist lediglich die Sitzprobe am Mittelstück zu sehen. Bild 2
ist die Teilrippe am Endflügel im Nasenleistenbereich.
Das ist nun die zweite Verschraubungsmöglichkeit nebst dem Nebenholm. Beide
Schrauben sind dann über den Fahrwerksschacht erreichbar.
Letzter Anteil der Steckung: die Hilfsrippe im Bereich der Nasenleiste zur
Aufnahme des Dübels.
Nachdem die Teile feinangepasst wurden:
1- Vorfixierung der angefertigten Teile am Endflügel
2- Farbtupfer an der Dübelstirnseite anbringen
3- & 4- Endflügel soweit einschieben bis Farbabdruck auf Hilfsrippe erkennbar.
Ich habe nach der Anbringung der Hilfsrippe an dem Endflügel festgestellt, dass
ich ein Denkfehler gemacht habe. Ich hatte den Hartholzdübel senkrecht zur
Abschlussrippe des Mittelstücks angebracht, das Steckrohr ist aber mit einem
Anstellwinkel von ca. 10° angeordnet. Das funktioniert natürlich nicht.
Musste dann vor der Hilfsrippe einen Ring mit einer Blende anbringen. Ist nicht
gerade der Hit, aber jetzt tut's.
Querruder und Landeklappen
Die Landeklappe am Endflügel ist nun ausgerichtet und vormontiert.
Voraussetzung für diesen Arbeitsschritt ist die Fertigstellung der Steckung. Der
Endflügel ist montiert und festgeschraubt. Wichtig ist hierbei, dass das
Querruder fluchtet (in zwei Ebenen) und das Scharnier entsprechend auf die
Landeklappe markiert. Danach zwei Ausschnitte gefräst bzw. ausgeräumt. Das
Scharnier ist nun vorbereitet für das Einharzen.
Beim Ausfahren der Landeklappen bildet sich ein nicht vorhergesehene Spalt
zwischen der mittleren und der äußeren Landeklappe. Beim näheren Hhinschauen
muss ich nachträglich feststellen, dass es teilweise konzeptionell bedingt ist,
aber den Bock habe ich selbst geschossen.
So sieht's bei mir aus. Dadurch, dass ich die 50° (anstatt die 35° laut
Bedienungsanleitung) realisiert habe, verstärkt sich der Effekt
Ich habe auch bereits die Ursache gefunden. Also, alle diejenigen, die dieses
Modell ebenfalls aufbauen, gebt acht auf:
- die Lage des äußeren Scharniers der mittleren Landeklappe: so weit nach außen
wie nur möglich. Dadurch kippt die räumliche Drehachse in die richtige Richtung.
Die Kinematik der äußeren Landeklappe habe ich überprüft: sie stimmt.
Ein weiterer Effekt durch diesen Mißstand ist, dass der Spalt zwischen der
inneren und der mittleren Landeklappe entsprechend klein ausfällt. Bild 2
: so müsste es aussehen: beide Laschen hängen in der Luft und die Gasse zum
Anlenken der Landeklappe wäre wegen der ungünstigen Lage des Steckrohrs vollends
zu.
Bin der Sache noch auf den Grund gegangen.
Im Bild ist ein Vergleich erstellt:
Ist : virtuelle Raumachse mit den Gegebenheiten des Baukastens
Soll : aus Werkszeichnungen von VOUGHT
D.h. , mit den im Bauskasten mitgelieferten Scharnieren (Gleichteilkonzept) kann
die vorbildgetreue Kinematik mit realisiert werden!
Das Spaltblech analog meiner Kranz-Corsair nachgebildet. Sozusagen als
Ausgleich.
Querruder
Die Beschläge für die Querruder sind vorbereitet und die Querruder angeschlagen.
Zunächst mal musste ich mein Bleistift "ostfriesisch" anspitzen.
...danach die Scharniere am Querruder anpassen..
März 2009 Die Querruder sind an der Tragfläche justiert und verharzt. Das ist
was mir an der Corsair so gefällt: diese geschwungene Form!
Hier ein Auschnitt einer Werkszeichnung von Vought, die die innere Landeklappe
zeigt und das Gegenstück der mittleren Landeklappe.
Die Querruder sind angeschlagen. Da der Scharnierarm im Balsahilfsholm fixiert
ist, habe ich vor ihn noch zu verkasten, um eine Verbindung zur Beplankung zu
schaffen.
Die Phenolteile sind nun gefangen und mit µ-ballons eingebettet. Die
Vorbereitungen für die Anlenkung des Querruders sind fertig gestellt. Die
Stützrippe (auch zur Aufnahme des Servos) verläuft ziemlich genau zwischen der
Landeklappe und dem Querruder. Dies bedeutet, dass die Bohrung das Ende der
Stützrippe trifft. Da die Stützrippe leicht windschief zur Querruderachse sitzt,
verläuft der Durchbruch relativ schnell ins Freie und die Anlenkungsstange kann
problemlos den Ruderarm des Servos erreichen.
Knifflig, knifflig, aber toll!
Die Ecken an den Querrudern entfernt, jeweils eine Trennwand plaziert und die
Ruderhörner vorbereitet.
20° nach oben
15° nach unten
von außen sieht man garnichts
Der Durchbruch am Hilfsholm und die Anlenkungen
Damit die Landeklappen gleichmäßig ausfahren, habe ich kurzer Hand ein Schablone
gemacht. Hiermit stelle ich sicher, dass bei allen Klappen der Angriffspunkt
gleich ist.
In der Schablone ist auch die Stiftachse abgebildet. Diese verläuft senkrecht
zur Trennstellen zwischen Mittelstück und Außenflügel (und nicht parallel zur
Nasenleiste der Klappe!) und die Anlenkung der mittleren Landeklappe
50° ausgefahrene Landeklappe:
oberes Bild: die mittlere Klappe
unteres Bild: die Klappe am Endflügel
Es tut. Kniehebelprinzip ist verwirklicht.
Endflügel: nun mit Gabelkopf. Es geht alles haarscharf vorbei.
Nächster Schritt ist die Anbringung der Spaltklappe zwischen der inneren und der
mittleren Landeklappe. Da ich entgegen der Baubeschreibung 50° ausfahren möchte,
werde ich die Klappe gelenkig an der mittleren Landeklappe anbringen. Ich möchte
unbedingt verhindern, dass es zu einer Zwangsführung kommt und u.U. der Servo
unnötig Strom frißt. Bei digitale Servos sogar ein k.O.-Kriterium.
Ich kann dies nur deshalb realisieren, weil die mittlere Landeklappe ihr eigenen
Servo bekommt.
Im Bausatz wird die Spaltklappe zum Antrieb der mittleren Klappe genutzt, d.h.
die Spaltklappe ist in der inneren Landeklappe fest fixiert. Dies bedeutet
Zwangsführung!
Vorbereitungen zur Anbringung der Spaltklappe.
Sitzprobe einschließlich Kontrolle Schwenkbereich.
Also das mit der Spaltklappe empfehle ich keinem zum nachahmen. Mir sind die
Landeklappen fast im Eimer gegangen. Grund: diese Sperrholzbrettchen mussten
entfernt werden. Anhand der Klebe"pfützen" erkennt man wie sie in den
Landeklappen angeordnet waren. Außerdem sind die Seitenwänden hauchdünn!
Unterfüttern ist angesagt, aber wie rankommen?
Trick 50: Balsabrett auf Leiste örtlich kleben, Leiste durch den Schlitz stecken
und verharzen, Balsabrett zum ranziehen (Leiste zur Seitenwand) nutzen und nach
dem Austrocknen wieder entfernen.
Erneute Sitzprobe. An der rechten Landeklappe muss der Spalt noch leicht
vergrößert werden.
Für alle die, die diesen Baubericht verfolgen: ein "Schmankerl".
Die Landeklappe auf eine 1:1 Zeichnung vom Hauptholm.
Hier erkennt man wie klein doch noch das Modell in 1:4,5 ist.
.... soll einer sagen Jörg ist nicht ein Corsair-Freak :-)))
....... to be continued !
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