Chance Vought F4U

corsair

Von

Jörg Fischer

 


Teil 2 des Bauberichtes ! :

Klappen Mittelteil

16 Laschen am Flächenmittelstück angepasst. Es nahm kein Ende! An die Flächen-Endteilen kommen dann noch 8 hinzu. sick  Kann ja nur spannender werden. ok

1. Saum um die Langlöcher (ca. 1 mm) angeschliffen
2. Laschen angerauht
3. Laschen fertiggeschliffen und provisorische Distanzstücke angefertigt
4. Laschen am Flächenmittelstück eingeharzt.

Laschen der Scharniere nach dem heften mit UHU-plus endfest 300 entsprechend mit Baumwollflocken & µ-Balloons "eingeschmotzt".
Hörner fertig gestellt und gewichtsmäßig mit den ursprünglichen Teilen verglichen:
- Phenol 36g 3 mm
- Eigenbau 45g 6 mm & Kugelgelenk

Dieses Phenolzeug ist ganz schön schwer!

Heute mich wohl am schwierigsten Teil der Corsair herangemacht. smokin

D.h. die Landeklappen am Mittelstück anschlagen.

Nachdem ich einige "Tote Tanten" getrunken habe ging's los. dumm

Mittelstück mit der Hinterkante (also dem Rumpfbereich) an einem stehenden Brett anschlagen und vorne verklemmen. Das Mittelstück unterlegen und dabei solange um die Nickachse drehen bis alle 6 rote (1 bis 6) Streckenabschnitt gleich lang werden (bei mir ca. 141 mm). Zur Kontrolle an 4 Stellen die Profiltiefe prüfen (I bis IV) (bei mir 595 mm).

Die Endflügen mittels dickem Balsaholz (ist nicht so schwer, dass es die Fläche verstellt) nachahmen und hiermit den Platz für die Landeklappen eingrenzen.
Hierbei kann nochmals um die Hochachse ausgerichtet werden.

Umlaufend mit 1,0 mm Depronstreifen die innere Landeklappe justieren und die mittlere Landeklappe ebefalls umfassen und einfädeln. Beidseitig darauf achten, dass alle 4 Landeklappen in eingefahrener Position stehen ! Die Ruderhörner zwischen die Laschen einklemmen und auf Landeklappe markieren.

        

Hier nochmals die komplette Vorrichtung. Morgen werden die Landeklappen ausgeschnitten und die Hörner eingeharzt.
Für heute habe ich genug. Augenzwinkern 
>>>> 10.01.2009 Anm. Webmaster

Die Aussparungen an den ersten 4 Landeklappen gemacht. Das Innenleben ist eine reine Entdeckungsreise. geschockt geschockt geschockt geschockt

Einst waren alle Anlenkhörner gleich. So entwicklen sich die Babies im Leben. großes Grinsen
Da sieht man wie relativ alles sein kann.

Drei davon habe ich ein Gehstock verpassen müssen. Weshalb? Seht das Bild!

Anyway, die Klappen sind dran. Jetzt hoffen, dass die Kinematik stimmt.
Bin gespannt ob bei 50° ausgefahrenen Klappen der Nasenbereich im Knick ebenfalls freigängig bleibt. Eine Einschnürung ist zumindestens in der Form vorhanden.

Die Kinematik funktioniert und das auf Anhieb (ohne Nacharbeit).
Da merkt man nun doch, wenn ein Modell über CAD konzepiert und ausgearbeitet wird. Es tut einfach.

Mal wieder ein bisschen Theorie gemacht, und zwar die Kinematik für den Antrieb. Ich habe mich entschieden jede Klappe mit einen eigenen Servo zu bestücken. Der CAD Aufriß dient hauptsächlich für die spätere Gleichstellung der Bewegung (Endstellungen & Ablauf = f(Drehwinkel)) mittels WEATRONIC. Um bei ±45° zu bleiben muss der Hebelarm des Servos um die 36 mm betragen. In ausgefahrener Endstellung (50°-Klappe) greift der Kniehebel, so dass der Servo von der Stell- und Haltekraft garnicht so viel leisten muss:
a) großer wirksamer Hebelarm = geringe Stellkraft = kleiner Ausschlag
b) kleiner wirksam Hebelarm = größere Stellkraft = großer Ausschlag
c) Hebelarm = 0 = theor. unendliche Kraft = Endstellung

Am Endflügel komme ich nicht ganz klar. In der Landeklappe ist ein kleine Ausbuchtung, um die Anlenkung anzubringen. Die Breite dieser Ausbuchtung ist aber so gewählt, dass man mit der Anlenkstange weder ihnen noch außen an der Rippe entlang verlegen kann. geschockt geschockt
Ich weiß nicht was das soll. böse

Also den Laden erstmal ausräumen!

Da die Drehachse der äußeren Landeklappe windschief ist (um 5° in der Draufsicht, da sich die Flügelform verjüngt) habe ich die Örtlichkeit 3D-CAD-mäßig aufgezogen.

Eingefahrener Zustand und im ausgefahrener Zustand (ebenfalls 50°). Solche Anlenkungen gehen nur mit Kugelgelenken. Ein Synchronisation mit den anderen zwei Landeklappen ist zwingend erforderlich, da die Sinus-Funktionen unterschiedlich ausfallen. Jetzt erstmal sehen was die Gasse so alles ermöglicht

     

Ähnlich wie bei der inneren Landeklappe nun die Kinematik der äußeren Landeklappe. Das war ungleich schwieriger, denn unter dem Paradigma ein Kniehebel im ausgefahrenen Zustand erreichen zu wollen, ist der Endflügel m.M. fehlkonstruiert. böse böse
Das hintere kleinere Steckrohr ist zum Bewegungsablauf ungünstig angeordnet. 
In beide Endstellungen (0° und 50°) habe ich vermeindlich eine Lösung gefunden.

...aber Vorsicht ist die Mutter der Porzelankiste. 

i.O. , 10° i.O. 15° i.O. ,  20° berührt das Rohr bereits, 25° n.i.O. ca. 0,5 mm Unterdeckung,
30° n.i.O. ca. 2 mm, 35° n.i.O. immer noch ca. 2 mm , 40° n.i.O. immer noch ca. 1 mm , 
45° i.O. endlich wieder Luft ! Den mitgelieferten Horn kann ich in die Tonne treten. 
So, jetzt erst mal beer , danncool und sleep und dann hammernd weiter geht's. Modellbauer geben niemals auf! ok Ich muss wohl alle Register ziehen und ziemlich genau arbeiten, um an allen Störkonturen vorbeizukommen.

        

Das Ergebnis stelle ich hier vor, damit nicht ein anderer auch sein Sonntag sich versauen muss

Der Antrieb der mittleren Landeklappe benötigt den gleichen Raum. Deshalb muss jeder Antrieb innerhalb seines Bereiches bleiben. D.h. Antrieb äußerer Klappe darf nicht ins Tragflächenmittelsstück (Stecktrennstelle) hineinragen und andersrum.

  

Hier nun noch 3D screen shots

Eingefahrener Zustand und 50Grad -Stellung

     

...und hier die kritische 30°-Stellung. Wenn ich lokal die Rippe und das GFK-Rohr radial abschleife, dann hat das Gestänge ein Abstand von ca. 1...1,5 mm zum Alurohr.

es werden Servos eingesetzt, die 120° können. Dann ist der Fisch geputzt.
Ein Vergleich zu einem Flieger zu den Anfängen eines (fast) jeden Modellbauers:
Der kleine UHU vs eine Landklappe & ein Querruder vom Endflügel.

In der Tat, man wird immer bescheidener :-)))

Die äusseren Landeklappen

Die Ersatzhilfsrippen sind zum Einharzen vorbereitet und in den Flügel fixiert und eingeklebt.

  

...das Rohrende örtlich wieder gefangen. Der Hilfsholm am Endflügel ist aus Balsa, möchte nur ein freirütteln vermeiden.

Jetzt muss ich den Platz für ein weiteren Servo (zur Betätigung der mittleren Landeklappe) finden. Das Gestänge verläuft parallel zur äußeren Klappe. Der Servo wird dann zwar am Mittelstück befestigt, ragt mit dem Gehäuse in den Endflügel (ca. 25 mm) hinein. Umdrehen geht nicht, sonst hat das Rad kein Platz im Schacht.  >>>>> CAD anwerfen! :-))

Die Scharniere der äußeren Klappen kommen jetzt dran. Also Bohrschablone wieder her und los geht's.

Im Gegensatz zum Mittelstück ist der Nebenholm am Endflügel aus 10 mm Balsaholz. Daher müssen die Scharniere für die Landeklappen anderweitg zugeschnitten werden.

  

Verkabelung ?

Der schwarze Rahmen für die MPX-Stecker machen ein sehr guten Eindruck.

Überbrücken muss ich jeweils ein Querruder- und ein Landeklappeservo.
M.W. lässt der MPX-Stecker die Verbindung von zwei Servos zu.

Den SUB-D Stecker benötige ich wohl dann zwischen Rumpf und Tragfläche, wobei ich vor habe, den Empfänger in die Tragfläche zu fixieren:

- Landeklappe 6 Servos
- Querruder 2 Servos
- Fahrwerk 2 Servos

im Rumpf

- Drossel 1 Servo
- Seitenruder 1 Servo
- Höhenruder 2 Servos
- Heckfahrwerk 1 Servo (optional, mit gesonderter Luftversorgung)

Bei der Corsair sollten im Mittelstück die Kabeln und Schläuchen sauber verlegt sein, da der Zugang nur über den Fahrwerksschacht möglich wird. Zwischen dem Rad mit 7'' und der Rippe ist nur ein Gasse von ca. 2 cm vorhanden. Außerdem wird hierin auch noch der pneumatische Zylinder zur Betätigung der äußeren Fahrwerkklappe untergebracht (kurz hinter dem Hauptholm).

Die Unterbringung vom Servo zur Betätigung der mittleren Landeklappe habe ich nun endlich geschafft. Es konzentirert sich alle in der o.g. Gasse.

Der Servo für die mittlere Landeklappe muss ganz seltsam angeordnet werden:
- parallel zum pneumatischen Zylinder (also stehend)
- muss leicht unterfüttert werden, damit das Gehäuse nicht den Platz für das Rad wegnimmt und
- doch mit einem gewissen Anstellwinkel damit das Kabel noch einigermaßen gut verlegt werden kann

    

Der Servotisch ist vorbereitet und kann an seinem Platz fixiert werden.
Das 7''-Rad ist ganz schön groß.

Zur Motivation, den Flügel mal zusammengesteckt. Wow! Endlich mal eine Corsair, bei der die W-Form stimmt!  >>>> Anmerkung Webmaster 03.02.2009

     

Steckund und Fixierung

Der Bereich zwischen Nasenleiste und Hauptholm wird am Mittelstück mittels einer Formschale verschlossen. Also, die Schale zugeschnitten und angepasst. Ganz in der Nähe der Nase wird noch ein Dübel angeordnet (noch nicht im Bild).

  

Die andere Schale ist ebenfalls angepasst. Am kleinen Steckrohr (Verdrehsicherung) habe ich eine kleine Hilfsrippe angebracht. Das ist eine von zwei Stellen an der der Außenflügel mit dem Mittelstück nach dem Montage mittles Schrauben fixiert werden soll.

Zeit mal wieder ein Zwischenbericht abzugeben: die Schalen zwischen Nasenleiste und Hauptholm sind nun eingebetet (incl. Führungsbolzen). Einiges Kleinzeug dahinter habe ich noch machen müssen, wie z.B. die Stütze für den Bolzen, Rahmen für die Federbeinabdeckung (verschraubarer Anteil auf der Tragfläche), usw...

Mal wieder ein bisschen modelliert. Der Lagerbock nahe dem Hauptholm, um den Endflügel mit dem Mittelstück zu verschrauben. Danach alle Teile mit der laubsäge ausgeschnitten (Anmerk. WebMaster : nicht eine elektriscje Dekupiersäge, nein, alles per Hand !!!! ... via CAD entworfen und händisch umgesetzt. Ich habe noch nie einen Modellbauer gesehen welcher so exakt sägen kann.) )

  

...so,nun die Teilchen mal zusammengeklebt. Jetzt erkennt man erst was es wird. Dieser Lagerbock vermeidet, dass beim Zusammenschrauben des Endflügels mit dem Mittelteil die Endrippen gezogen werden. Der Verband steht unter Druckbelastung. Da kann man dann die Schraube beliebig stark anziehen ohne dass es knackt und knistert.

17.02.2009

Post aus den USA

Heute war wieder der Weihnachtsmann da. Die Fahrwerke (Sierra Giant) samt Zubehör sind aus den Staaten eingetroffen. Hier mal das Hauptrad mit 7''. Sehr schön gemacht . Jedes wiegt 400g.

Das Hauptfahrwerk und das Heckfahrwerk

  

Die Gewichte :

Hauptfahrwerk ohne Rad: 720g
Rad für Hauptfahrwerk: 400g
Heckfahrwerk komplett: 290 g

Steckung und Sicherung

An der Steckung weitergemacht.
Die Schraube sitzt nahe dem Hauptholm.

Probesitz des Hauptfahrwerkes. Schöne Beinchen

Das Gegenlager mit der Sondermutter ist nun auch fertig gestellt. Das Gegenlager sitzt hinter der Abschlussrippe des Endflügels unmittelbar in der Nähe des Hauptholmes. Im Bild ist lediglich die Sitzprobe am Mittelstück zu sehen. Bild 2 ist die Teilrippe am Endflügel im Nasenleistenbereich.

  

Das ist nun die zweite Verschraubungsmöglichkeit nebst dem Nebenholm. Beide Schrauben sind dann über den Fahrwerksschacht erreichbar.

  

Letzter Anteil der Steckung: die Hilfsrippe im Bereich der Nasenleiste zur Aufnahme des Dübels.

Nachdem die Teile feinangepasst wurden:

1- Vorfixierung der angefertigten Teile am Endflügel
2- Farbtupfer an der Dübelstirnseite anbringen
3- & 4- Endflügel soweit einschieben bis Farbabdruck auf Hilfsrippe erkennbar.

Ich habe nach der Anbringung der Hilfsrippe an dem Endflügel festgestellt, dass ich ein Denkfehler gemacht habe. Ich hatte den Hartholzdübel senkrecht zur Abschlussrippe des Mittelstücks angebracht, das Steckrohr ist aber mit einem Anstellwinkel von ca. 10° angeordnet. Das funktioniert natürlich nicht.
Musste dann vor der Hilfsrippe einen Ring mit einer Blende anbringen. Ist nicht gerade der Hit, aber jetzt tut's.

Querruder und Landeklappen

Die Landeklappe am Endflügel ist nun ausgerichtet und vormontiert.
Voraussetzung für diesen Arbeitsschritt ist die Fertigstellung der Steckung. Der Endflügel ist montiert und festgeschraubt. Wichtig ist hierbei, dass das Querruder fluchtet (in zwei Ebenen) und das Scharnier entsprechend auf die Landeklappe markiert. Danach zwei Ausschnitte gefräst bzw. ausgeräumt. Das Scharnier ist nun vorbereitet für das Einharzen.

     

Beim Ausfahren der Landeklappen bildet sich ein nicht vorhergesehene Spalt zwischen der mittleren und der äußeren Landeklappe. Beim näheren Hhinschauen muss ich nachträglich feststellen, dass es teilweise konzeptionell bedingt ist, aber den Bock habe ich selbst geschossen.

So sieht's bei mir aus. Dadurch, dass ich die 50° (anstatt die 35° laut Bedienungsanleitung) realisiert habe, verstärkt sich der Effekt

Ich habe auch bereits die Ursache gefunden. Also, alle diejenigen, die dieses Modell ebenfalls aufbauen, gebt acht auf:

- die Lage des äußeren Scharniers der mittleren Landeklappe: so weit nach außen wie nur möglich. Dadurch kippt die räumliche Drehachse in die richtige Richtung.

Die Kinematik der äußeren Landeklappe habe ich überprüft: sie stimmt.
Ein weiterer Effekt durch diesen Mißstand ist, dass der Spalt zwischen der inneren und der mittleren Landeklappe entsprechend klein ausfällt.  Bild 2 : so müsste es aussehen: beide Laschen hängen in der Luft und die Gasse zum Anlenken der Landeklappe wäre wegen der ungünstigen Lage des Steckrohrs vollends zu.

  

Bin der Sache noch auf den Grund gegangen.
Im Bild ist ein Vergleich erstellt:



Ist : virtuelle Raumachse mit den Gegebenheiten des Baukastens

Soll : aus Werkszeichnungen von VOUGHT

D.h. , mit den im Bauskasten mitgelieferten Scharnieren (Gleichteilkonzept) kann die vorbildgetreue Kinematik mit realisiert werden!

Das Spaltblech analog meiner Kranz-Corsair nachgebildet. Sozusagen als Ausgleich.

Querruder

Die Beschläge für die Querruder sind vorbereitet und die Querruder angeschlagen. Zunächst mal musste ich mein Bleistift "ostfriesisch" anspitzen.

  

...danach die Scharniere am Querruder anpassen..

März 2009 Die Querruder sind an der Tragfläche justiert und verharzt. Das ist was mir an der Corsair so gefällt: diese geschwungene Form!

        

Hier ein Auschnitt einer Werkszeichnung von Vought, die die innere Landeklappe zeigt und das Gegenstück der mittleren Landeklappe.

Die Querruder sind angeschlagen. Da der Scharnierarm im Balsahilfsholm fixiert ist, habe ich vor ihn noch zu verkasten, um eine Verbindung zur Beplankung zu schaffen.

  

Die Phenolteile sind nun gefangen und mit µ-ballons eingebettet. Die Vorbereitungen für die Anlenkung des Querruders sind fertig gestellt. Die Stützrippe (auch zur Aufnahme des Servos) verläuft ziemlich genau zwischen der Landeklappe und dem Querruder. Dies bedeutet, dass die Bohrung das Ende der Stützrippe trifft. Da die Stützrippe leicht windschief zur Querruderachse sitzt, verläuft der Durchbruch relativ schnell ins Freie und die Anlenkungsstange kann problemlos den Ruderarm des Servos erreichen.
Knifflig, knifflig, aber toll!

  

Die Ecken an den Querrudern entfernt, jeweils eine Trennwand plaziert und die Ruderhörner vorbereitet.

     

20° nach oben
15° nach unten

von außen sieht man garnichts

Der Durchbruch am Hilfsholm und die Anlenkungen

  

Damit die Landeklappen gleichmäßig ausfahren, habe ich kurzer Hand ein Schablone gemacht. Hiermit stelle ich sicher, dass bei allen Klappen der Angriffspunkt gleich ist.

In der Schablone ist auch die Stiftachse abgebildet. Diese verläuft senkrecht zur Trennstellen zwischen Mittelstück und Außenflügel (und nicht parallel zur Nasenleiste der Klappe!) und die Anlenkung der mittleren Landeklappe

  

50° ausgefahrene Landeklappe:
oberes Bild: die mittlere Klappe
unteres Bild: die Klappe am Endflügel

Es tut. Kniehebelprinzip ist verwirklicht.

Endflügel: nun mit Gabelkopf. Es geht alles haarscharf vorbei.

Nächster Schritt ist die Anbringung der Spaltklappe zwischen der inneren und der mittleren Landeklappe. Da ich entgegen der Baubeschreibung 50° ausfahren möchte, werde ich die Klappe gelenkig an der mittleren Landeklappe anbringen. Ich möchte unbedingt verhindern, dass es zu einer Zwangsführung kommt und u.U. der Servo unnötig Strom frißt. Bei digitale Servos sogar ein k.O.-Kriterium.
Ich kann dies nur deshalb realisieren, weil die mittlere Landeklappe ihr eigenen Servo bekommt.
Im Bausatz wird die Spaltklappe zum Antrieb der mittleren Klappe genutzt, d.h. die Spaltklappe ist in der inneren Landeklappe fest fixiert. Dies bedeutet Zwangsführung!

Vorbereitungen zur Anbringung der Spaltklappe.

        

Sitzprobe einschließlich Kontrolle Schwenkbereich.

Also das mit der Spaltklappe empfehle ich keinem zum nachahmen. Mir sind die Landeklappen fast im Eimer gegangen. Grund: diese Sperrholzbrettchen mussten entfernt werden. Anhand der Klebe"pfützen" erkennt man wie sie in den Landeklappen angeordnet waren. Außerdem sind die Seitenwänden hauchdünn!

  

Unterfüttern ist angesagt, aber wie rankommen?
Trick 50: Balsabrett auf Leiste örtlich kleben, Leiste durch den Schlitz stecken und verharzen, Balsabrett zum ranziehen (Leiste zur Seitenwand) nutzen und nach dem Austrocknen wieder entfernen.

  

Erneute Sitzprobe. An der rechten Landeklappe muss der Spalt noch leicht vergrößert werden.

        

Für alle die, die diesen Baubericht verfolgen: ein "Schmankerl".
Die Landeklappe auf eine 1:1 Zeichnung vom Hauptholm.

Hier erkennt man wie klein doch noch das Modell in 1:4,5 ist.

     

.... soll einer sagen Jörg ist nicht ein Corsair-Freak :-)))

....... to be continued !

 

 

 

 

 

 



 

 

 

 

 

>>> eine Seite zurück

www.IG-Corsair.de