Chance Vought F4U-4

 FAA-corsair

 

 

 

 

 

Aufbau des Rumpfes

Hier Tom´s Baubericht für den Ausbau des Rumpfes. Beginnen wird Thomas Grimm mit dem Motorspant, wiedermal Sperrholz mit CFK belegt.

Also Tom, leg los :

Da auch bei dieser Maschine wieder der Motor nebst Motorspant und Motorhaube abnehmbar sein soll, habe ich mich wieder für meine eigens entworfene Spantentechnik entschieden.Damit die Motorhaube beim abnehmen des Motorspantes an dem gleichen bleibt,wurden wieder ein paar Aussparungen an dem Spant vorgenommen.Auf die Erhöhungen wurden wieder die 10er Kiefernleisten geklebt,aber dazu später mehr.Hier mal der ausgesparte Spant mit den angeschliffenen Erhöhungen.....
 

      ... und die Kieferholzstückchen

Der nächste Schritt, den Spant an den Rumpf schrauben, Motorhaube anpassen, Motor reinhalten anzeichnen und die Löcher dafür bohren....Motor (ZG80 Anm. Webmaster) dran schrauben....das Häubchen drauf.....

     

Werkstatt aufräumen,denn es ist Zeit für einen Motivationsschub..... das Seitenruder ist noch vom Vorbesitzer drin, aber auch das kommt nochmal raus, da mir das ganze Scharniergedöns nicht gefällt.....
 

     

Den Rumpf der Corsair und das ganze Zubehör eingepackt und zu Helmut gefahren. Dieser hat natürlich schon auf das gute Stück gewartet und so kam der Rumpf mit bereits eingebautem Motor und angepasster Motorhaube auf Helmut´s Bautisch.......

Die Leitwerke hat der Vorbesitzer schon eingebaut und das hat mir "so" mal überhaupt nicht gefallen. Nach einigen Gesprächen mit Helmut hat er mir versprochen, das Höhenleitwerk ab zu schneiden und steckbar zu machen. Aber nicht nur dies, auch das Seitenruder hat er nochmal demontiert und vernünftig eingebaut. Also, zuerst mal den Seitenruder-Abschlußspant und die selbstgefriemelten Alu Scharniere raus. Aber seht selbst womit er zu kämpfen hatte.....
 

Dem Seitenruder auf der Unterseite einen Abschlußspant spendiert und im oberen Bereich eine kleine Überschlagsicherung für´s Seitenruder eingebaut. Diese sollte das Aufplatzen des Ruders verhindern....
 

     

Einen neuen Abschlußspant in den Rumpf gesetzt....


 

Als nächstes war das Heckeinziehfahrwerk dran.Zuerst aber wurde das Rad gegen verdrehens beim Ein - bzw. Ausfahren mit einer Feder gesichert.....
 

     

Dann wurde der Spant im Heckbereich für das Fahrwerk ausgeschliffen. Leider haben sich nur zwei Befestigungspunkte realisieren lasssen..... aus diesem Grund hat Helmut sich mal wieder was einfallen lassen, ein Behelfsspant mußte her, aber seht selbst....

  

Und noch eines von der anderen Seite.Auch die Seildurchführungen für das Spornrad sind gut zu erkennen.....
 

              

Nachdem auch diese Hürde genommen war,hat sich Helmut gnadenlos das Höhenleitwerk vorgenommen.Links ein Schnitt und rechts ein Schnitt und schon war das Leitwerk ab

  


Ganz nebenbei noch ein Höhenruder verkastet.....
 

Im linken und rechten Leitwerksbereich noch einen Abschlußspant und die selbstgemachte Steckungsrohrhülse ins Leitwerk geklebt und Alles verschliffen.

     

Zurück zum Höhenleitwerk. Nachdem der Mittelbereich im Rumpf fertig ist, mußte noch eine Kleinigkeit (Gegenlager) für die eigentlichen Höhenruder entwickelt werden. Dies sah dann so aus und gleich noch ausgerichtet und angepasst ...

        

Da Helmut keinen Bezugspunkt hatte um die Ausrichtung des Leitwerkes zu vollziehen, wurde die Flächenanformung dafür verwendet. Dafür wurden quer zur Flächenanformung 2 Kohlestäbe zur Kontrolle darüber gelegt und waagrecht dazu das Höhenleitwerk ausgerichtet, da die Fläche 100% ig auf der Flächenanformung aufliegt.

     

Bevor jedoch die beiden Dämpfungsflossen mit dem Gegenlager verklebt wurden,hat Helmut die Schächte für die Servo´s angezeichnet und einen kleinen Spant auf der Unterseite des Rumpfes eingeklebt um diesem im Fahrwerksbereich noch mehr Stabilität zu geben..... aber jetzt, nachdem auch dies erledigt und das Leitwerk ausgerichtet war konnte endlich geharzt werden. Damit das Harz auch da hin kommt wo es tatsächlich hin soll, hat Helmut sich dreier angedeuteter Nieten bemächtigt und diese kurzerhand aufgebohrt. Durch diese Löcher wurde mittels einer Spritze das Harz eingepreßt. Hier die Löcher.....

        

Nach diesem Schritt standen die Servohalterungen auf dem Programm,voila........ Dämpfungsflossen aufschneiden, Halterungen anpassen und Auflager für die Deckelchen einkleben....

        

Anbei noch ein Bild des angesteckten Höhenleitwerkes von der Unterseite. Auf dem Foto kann man gut die Abdeckungen der Servo´s und den Einbaubeginn der Restabdeckungen für das Heckeinziehfahrwerk erkennen.



Und somit sind wir eim nächsten Bauabschnitt, die Restabdeckungen des Heckeinziehfahrwerkes. Da der Vorbesitzer in diesem Bereich das "Polyester" raus geschnitten hat und vermutlich verloren hat, war Frank (Skyraider) damals so nett von seinem intakten Rumpf mir diesen Bereich abzuformen. Helmut hat den Deckel dann noch ein wenig verschliffen und kosmetisch aufgewertet und danach mit dem Einbau begonnen.....

           

Da ich für das öffnen und schließen der Deckel keine Servos´s oder Pneumatik Zylinder verwenden wollte, habe ich mich wieder für die "Drahtkonstruktion" entschieden. Diese Lösung kam schon bei unseren Mustang´s zum Einsatz und hat sich als absolut alltagstauglich und zuverlässig bewährt.
Funktionieren tut es so: fährt das Fahrwerk aus, so drückt das Rad die beiden Deckeln nach außen auf. Beim Schließen drückt das Rad auf die Drahtschlinge und zieht die Deckel hinter sich zu. Genial einfach,einfach genial ...

  

....und da gehts zum Teil 2

 

 

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