Chance Vought F4U-4

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Teil 2 Rumpfausbau

Nachdem auch dieser Arbeitsschritt beendet war, befasste sich Helmut mit dem Tankbrett. Dafür wurde als Grundplatte das Wabenmaterial von Bernd (Fockefan) verbaut. Und wie er die Tankhalterungen gebaut hat,das seht Ihr natürlich auch..... Dann kam Harz und Kohle/Aramid Gewebe ins Spiel. Ich wußte gar nicht, daß man so auch eine Tankhalterung machen kann. Finde ich eine geile Idee und ich habe wieder etwas dazugelernt.....

           

Und so sieht das ganze dann in Normalfluglage aus..... 



Jetzt waren die Auspuffatrappen an der Reihe. Ich hatte zwar schon ein Muster gebaut, doch Helmut hat das Ganze erstmal so richtig veredelt und so konnte ich seinen Atrappen nicht mehr wiederstehen. Und dann ab in den Rumpf geklebt.

        


..... dann können wir ja direkt mit der Sternmotoratrappe weiter machen.Diese habe ich auch dieses mal wieder beim Willi (Fräser) geordert und prompt geliefert bekommen. Da ich vorne sowieso wieder Blei brauchen werde, wurde das Tiefziehteil von Helmut schon mal zum füllen vorbereitet. Danach wurde das Tiefziehteil etwas gewachst und mit schwarzem GfK-Pulver eingefärbtem Harz leicht ausgepolstert. Nachdem die erste Füllung ausgehärtet war, kam die Zweite rein. Doch um den Zylindern etwas besseren Halt zu geben, hat Helmut ein paar Glasrovings mit ins Harz gepackt....

           

verputzt und eingebaut

        

Nächster Schritt,die Kabinenhaube und deren Schiebemechanismus.

Der Teil vor dem ich persönlich den meisten Respekt hatte, wurde auch wieder mit Pravour von Helmut gelöst. Nach langem hin und her, was denn so als Schiebeleisten verwendet werden sollte,haben wir uns auf einen kleinen Kabelkanal aus dem Baumarkt geeinigt. Aber was verwendet man als Schubstange in dieser Führung ??? 

Tja, glaubt es mir, ich wäre nie drauf gekommen. Helmut hat den Kanal mit Kohlerovings und etwas Trennmittel gefüllt und schon war dieses Problem vom Tisch. Hier nun der fertige entformte Kohlestab......

Und hier nun das Gegenstück zum Kohlestab das schon mal für den Rumpfeinbau vorbereitet wurde.....


Hier kann man jetzt gut die gekürzten und mit Gewinde versehenen Kohlestückchen in der Führungsleiste sehen....

  

Als nächstes wurden dann mal die Schlitze in den Rumpf gefräst, dann die vorbereiteten Führungsschienen dahinter geklebt und verschraubt und aushärten lassen.

     

auch im vorderen Cockpitbereich wurden die Führungen eingeklebt....

     

Bevor es mit der Haube weiterging,wurde zuerst noch eine Cockpitwanne angefertigt.Auch diese hat Helmut aus dem 3er Wabenmaterial gemacht....

         

Auf diesem Bild ist schon die nächste Baugruppe zu erkennen,das Seitenruder und Spornrad Servo.....

        

Kabinenhaube

Aber jetzt wieder zurück zur Kabinenhaube.Nachdem Helmut diese fertig angepaßt hatte,wurden zwei Halbspanten für den beweglichen und den festen Teil angefertigt und in die Haube geklebt.... Was mich dabei wieder mal komplett aus den Socken gehauen hat, Helmut hat die Holz Rahmen mit Silikon in die Haube geklebt !!!  Aber nicht mit irgendeinem Silikon, sondern mit Aquarium-Silikon. Dies hält angeblich noch größeren Belastungen stand. Damit die Haube später mal schön zusammen schlüpft beim schließen, hat Helmut 4 kleine Führungsdübel und zur Arretierung 4 kleine Neodym Magnete in den Holzrahmen eingesetzt....
 

        

Damit der vordere "feste" Kabinenbereich gut am Rumpf befestigt werden kann, hat Helmut ein paar Glasrohvings in diesen Bereich geharzt. Löcher bohren, Schrauben rein und gut ist....

        

Neues Spiel,neues Glück,ein weiterer Abschnitt war erledigt und somit geht es mit der Serviceklappe weiter. Ich habe mich dazu entschieden die Wartungsklappe dort anzubringen,wo ich Sie auch bei der AT6 gemacht habe. Auch die Ausführung sollte so wie beim Syrier werden und Helmut hat dies natürlich wieder Klasse umgesetzt. Hier der Rahmen für die Innenseite des Rumpfes. Damit sich der Rahmen besser der Kontur des Rumpfes anpaßt, hat Helmut in gleichmäßigen Abständen ein paar Schlitze eingeschliffen um so die Spannung aus dem Material zu nehmen....

           

Um hinter der Wartungsklappe etwas befestiogen zu können,braucht man mal wieder nen kleinen Kasten,der auch wie beim Syrier aus Wabenmaterial gefertigt wurde und später an dem Rahmen im inneren des Rumpfes verklebt wird.....

     

Auch der Deckel mußte versteift werden und den Klapp - bzw. Schließmechanismus erhalten. Als Scharniere hat Helmut die Kavan Gewebeplättchen eingezackt.....

   

Der Schließmechanismus mit den Neodymmagneten



Als nächstes wurde der Kasten mal an der Innenseite des Rumpfes fixiert..... von außen aus, jetzt nur die Gewebeplättchen mit samt dem Deckel einkleben und schon ist wieder ein punkt von der Liste zu streichen.....

           

 

 

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